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June 21, 2007

Microsoft: Support wie er sein sollte

Filed under: Software — martinopia @ 9:34 am

Ich bin nun wirklich kein grosser Fan von Microsoft-Produkten, dennoch überrascht mich diese Firma immer wieder aufs Neue mit ihrem wirklich herausragenden Support. Die Support-Teams sind nicht nur kompetent und freundlich, sonder haben auch ihre Prozesse im Griff. Versprochene Rückrufe erfolgen pünktlich und selbst nach Abschluss des Falls wird nochmals nachgefasst, ob die Lösung nun wirklich funktioniere.

Und dies alles ohne Extra Support-Vertrag, einfach nur im Standard-Support.

Es lohnt sich definitiv, bei Microsoft nicht die OEM-Versionen zu kaufen!

June 8, 2007

Search technology beyond Web 2.0: InfoCodex

Filed under: Codewelten,Netzwelt — martinopia @ 10:20 pm

Check out the new InfoCodex blog on beyondweb20.com. The first posting points out what cross-language searach really is all about.

May 31, 2007

Bill and Steve

Filed under: Uncategorized — martinopia @ 11:08 pm

One just must have seen Bill Gates and Steve Jobs at the D5 conference.

May 1, 2007

Statistik zum 1. Mai

Filed under: Netzwelt — martinopia @ 12:13 pm

Auch wenn mir die Angewohnheit vieler Leute, am 1. Mai nicht zu arbeiten, fremd ist, sei dieser Tag dennoch zum Anlass genommen, sich wieder mal vor Augen zu führen, wie gut es uns eigentlich geht. Miniature Earth ist eine sowohl konzeptionell, als auch graphisch eindrückliche Umsetzung von statistischen Daten, die doch etwas nachdenklich stimmt.

At her majesty’s pleasure

Filed under: Uncategorized — martinopia @ 10:48 am

Peter Kurth in einem Salon-Artikel über seine Zeit als Terrorverdächtiger in Wormwood Scrubs, Muslime aus Sicht eines Gefangenen und die britische Art der Terrorbekämpfung (all die ach-so-USA-und-Bush-kritischen Europäer scheinen hier sehr gerne wegzuschauen, hat man doch mit Bush ein so perfektes Feindbild gefunden).

April 17, 2007

Der Niedergang geht weiter und einmal mehr redet die FDP eine Niederlage schön

Filed under: Weltenlauf — martinopia @ 11:53 pm

Wahltag ist Zahltag und einmal mehr feiert sich die FDP lieber selber, anstatt den bitteren Realitäten ins Auge zu schauen und endlich wieder zu dem zu werden, was sie einst so stark gemacht hat: einer bürgerlichen Partei, die sich für mehr Freiheit und weniger Staat einsetzt. Während die Zürcher Kantonalpartei stolz verkündet, einen 29. Kantonsratssitz zurückerobert zu haben und auf ihrer Website ihre grosse Freude über das Ergebnis der Parlamentswahlen darlegt, ist in Tat und Wahrheit eine weitere wichtige Marke unterboten worden: Nicht einmal mehr 16% der Stimmbürger haben dem Freisinn ihr Vertrauen ausgesprochen – im Vergleich zu dem bereits ernüchternden Resultat von 2003 erneut ein Minus von einem Prozentpunkt. Die Feststellung, dass man dabei sogar einen 29. Sitz zurückerobert habe, kann wohl nur noch durch ein etwas gar ausgedehntes Vorsechseläuten-Apéro-Programms der Parteileitung erklärt werden. Tatsache ist, dass die FDP 2003 29 Sitze erzielt hat und 2007 mit einem Prozent weniger Stimmenanteil ebensoviele. Dass sich eine Vertreterin der FDP während der Legislatur aus der Partei verabschiedet hat, weil ihr diese angeblich zu rechtsbürgerlich geworden sei, lässt allenfalls Fragen betreffend dem Auswahlverfahren der Kandidaten aufkommen, bietet aber sicher keine Grundlage dafür, von einer grossartigen Rückeroberung sprechen zu können.

Schaut man die Verteilung der Stimmen noch etwas genauer an, ist von dem vielbeschworenen Aufschwung der Partei in den urbanen Zentren überhaupt nichts zu erkennen. Vielmehr hat die Partei mit Ausnahme der ländlichen Gebiete, wo sie 2.2% Stimmenanteil hat zulegen können, in sämtlichen Regionen Anteile verloren. Wenn man bedenkt, dass wohl auch das – auch das sei an dieser Stelle noch erwähnt – überraschend gute Resultat der Regierungsratskandidaten nur dank der konsequenten Zusammenarbeit mit der SVP zustande gekommen ist, kann dieses Signal deutlicher nicht sein: hier witterten ehemalige Freisinnige eine Rennaissance der FDP von mehr Freiheit und weniger Staat.

Wenn man den bisherigen Kurs verfolgt, besteht dazu allerdings derzeit wenig Hoffnung. So werden wir wohl auch weiterhin von der FDP immer neue und abenteuerlichere Höhenflüge der Schönrederei vorgeführt erhalten. Nachdem sich schon ein FDP-Kantonsrat verpflichtet sah, nach der Aufdeckung der Missstände im Sozialdepartament der Stadt Zürich den wahren Skandal in der Aufdeckung zu sehen, ist nun wohl wieder die eigene Partei Nutzniesserin der perfektionierten Künste freisinniger Selbsttäuschung.

Was bleibt ist die Hoffnung, dass die Talsohle nunmehr wirklich erreicht ist und der Weg zur eigenen Stärke wieder gefunden werden kann. Die FDP braucht bürgerliche Kräfte jetzt mehr denn je. Damit wir in Zukunft wieder voller Stolz eine FDP-Liste einlegen können und dabei auch wissen, damit für die Freiheit und weniger staatliche Fesseln und Subventionen zu stimmen.

Mac vs PC

Filed under: Gadgets — martinopia @ 10:35 pm

Die Get-a-Mac-Kampagne wird immer besser… wie ich erst vor kurzem erfahren habe, gibt es neben der US-Version auch eine mit anderen Schauspielern produzierte UK-Variante!

Bloss schade, dass Leopard nun in den Oktober verschoben wurde, sonst könnte ich wohl nicht mehr widerstehen….

April 12, 2007

Wenn der Weg zum Ziel zur Glaubensfrage wird oder meine Programmiersprache ist besser als Deine

Filed under: Codewelten — martinopia @ 1:26 pm

Zeno hat mich auf eine nette Darstellung der Hierarchie der Programmierer aus eigener Sicht hingewiesen: The Programmers Hierarchy
Ãœberflüssig zu erwähnen, dass Zeno zu den eifrigsten Verfechtern von Ruby gehört 😉

Als Blogger gilt es nun natürlich ebenfalls Stellung zu beziehen… auch ich fühle mich von Rubys Sexappeal hingezogen, v.a. das Rails-Framework hat schon etwas Verführerisches.. Wären da banale Dinge wie der Umgang mit westeuropäischen Zeichensätzen auch noch ohne Workarounds möglich, würde wohl auch ich mich häufiger auf Schienen bewegen…

Auf der anderen Seite ist natürlich Perls Umgang mit regulären Ausdrücken nach wie vor ungeschlagen und bekanntlich liegt die Würze ja auch in der Kürze… das wiederum bringt mich auf Larry Wells State of the Onion 10. Und mit Parrot, bzw. Perl 6 hält nun der Gedanke, dass nicht die Sprache, sondern die Architektur zählt, auch in die Welt der Skriptsprachen einzug… Wie war das nochmal – Totgesagte leben länger, das geschieht vielleicht sogar auch mal mit Perl…

Doch letztlich gilt auch für Geeks, dass doch ganz einfach ein jeder nach seinem Gusto glücklich werden soll… Ich werds derzeit mit meinem geliebten Delphi, einer Mischung aus PHP und Perl und ab und zu einem Flirt mit Ruby…

February 4, 2007

Software is hard

Filed under: Uncategorized — martinopia @ 5:29 pm

Ein Softwareprojekt, das über die Komplexität einer Hello world-Applikation herausgeht, wird nicht innerhalb des vorgesehenen Zeitplans fertiggestellt werden, geschweige denn auch nur annäherend den ursprünglich geplanten Funktionsumfang enthalten. Die Räder werden mehrfach neu erfunden und die Leute ausserhalb stehen kopfschüttelnd da und fragen sich – warum.

Nun, Antworten, wie dieses Phänomen zu verhindern sein könnte, findet man zu tausenden in jeder Buchhandlung in der Abteilung für Projektmanagement. Doch noch selten habe ich eine so lustvoll geschriebene Darstellung des Phänomens als solches gefunden, wie bei Scott Rosenberg. Kein Wunder, dass man bereits von Rosenberg’s law spricht…

Dreaming in Code: Two Dozen Programmers, Three Years, 4,732 Bugs, and One Quest for Transcendent Software

January 6, 2007

Ein Rootkit zum neuen Jahr

Filed under: Netzwelt — martinopia @ 5:12 pm

Erstmal allen Lesern dieser Seiten ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2007.

Der Schreiberling dieses Blogs durfte gleich zu Beginn des neuen Jahres einige nervenaufreibende Stunden mit seiner Windows-Kiste verbringen. Als vorsichtiger User ist die Installation eines ständig aktuellen und sorgfältig evaluierten Virenscanners natürlich Pflicht (seit einiger Zeit setze ich auf F-Secure). Selbstverständlich findet auch das Öffnen jegwelcher Files nur nach vorgängiger expliziter Virenprüfung statt. Doch aller Vorsicht zum Trotz landete ein Rootkit auf meinem PC.. Wer dies noch nie miterlebte, würde dies nicht für möglich halten – unerkannt von jeglichen Virsenscannern (ich habe auch noch einen Kaspersky und McAfee-Check gemacht) – und vor allem bloss durch Zufall entdeckt.. (ein regelmässiger Blick auf den Netzwerk-Transfern kann Wunder wirken)… Entseuchung unmöglich – dafür bescherte mir dieses Rootkit eine gepflegte schöne Neuinstallation zum neuen Jahr. (Vielleicht ja auch ein Zeichen von den Internetgöttern, für etwas mehr Ordnung auf meiner Windows-Kiste zu sorgen).

In diesem Sinne Euch allen ein rootkit- und virenfreies Jahr!

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